Digitalisierung der Grundwasserbrunnen im Regenwald von Kamerun - Unterstützung eines Schweizer Hilfsprojektes

Andreas Rickenbacher ist Leiter Betrieb und Instandhaltung für die Wasserversorgung bei der IWB (Industrielle Werke Basel). In dieser Funktion hat er über die letzten Jahre den Betrieb der Wasserversorgung stark digitalisiert. In dieser Tätigkeit ist er in Kontakt gekommen mit dem Schweizer Hilfswerk „Stiftung St. Martin“ https://martinstiftung.ch/ aus Baar, ZG. Die Stiftung St. Martin erstellt und unterhält mit rund 80 Mitarbeitenden in Kamerun Grundwasserbrunnen für die Wasserversorgung in den Dörfern im Busch in Kamerun in der Region von Otélé. Andreas war bereits zwei Mal vor Ort und hat die Stiftung und ihr Werk kennengelernt, sowie eine Software eingeführt. Diese Software ermöglicht es den Mitarbeitern eine bessere Planung der Instandhaltungs-, Bau- und Lagertätigkeiten zu erzielen. Die Initiative „Wasser ist Leben“ respektive Projet Eau Potable (PEP) geht auf den Engelberger Benediktinerpater Urs Egli zurück. Während seiner Missionstätigkeit hat er sich für sauberes Wasser eingesetzt, um die Kindersterblichkeit zu reduzieren und den Gesundheitszustand der Bevölkerung zu erhöhen und vor Infektionskrankheiten zu schützen. Heute existieren bereits fast 2000 Grundwasserbrunnen, welche die Stiftung betreut und damit 450‘000 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt. Andreas wird uns einen Einblick in seine Erfahrungen vor Ort und das Leben im Regenwald von Kamerun geben und zeigen, wie er die Stiftung in der Digitalisierung unterstützt.